STELLA   ALPIN  Fotos


Befahrung 2004

das ist nun das 25igste Jahr seit meiner ersten Fahrt 1979 !!!

Der Wille war da, jedoch hat einer nach dem Anderen seine Teilnahme abgesagt. Zuletzt waren es nur noch meine Frau und ich.
Da die Organisation durch die geringe Teilnehmeranzahl etwas einfacher war, kamen wir bereits kurz nach Mittag von Kirchheim weg. Gemütlich und ohne Verzögerungen ( Raucher, Pinkler, schon-wieder-Tanker .... ) allerdings mit einigen Modeschaueinlagen kamen wir in Mandello an.      

Das Wetter lies hier keine Wünsche offen. Nur der Campingplatz war nicht mehr wiederzuerkennen.
    

Die Bar/Restaurant war abgerissen. Kein Abendessen am Platz..... das war doch immer so Praktisch. Dass es nächstes Jahr wieder eine Bar geben soll, hat uns wenig getröstet.
Die Bar/Restaurant war abgerissen. Kein Abendessen am Platz..... das war doch immer so Praktisch. Dass es nächstes Jahr wieder eine Bar geben soll, hat uns wenig getröstet.

Auch war der Platz reichlich voll.
Hergott nochmal, warum müssen diese Blechkutscher immer ihre Dosen auf der Wiese neben ihrem Zelt parken ? Und diese Wohnzimmerfahrer ihre riesigen Laster immer in den hintersten Platz stellen. Ihr könnt euch garnicht vorstellen, welche Blicke man sich von diesen Kutschern einfängt, wenn man ein kleines Zelt auf die dafür vorgesehene Wiese stellt und sie vielleicht ihren Riesenkübel dadurch etwas vorsichtiger aus der hintersten Ecke rausrangieren müssen.  

Auf unser Fragen und enttäuschtes Reagieren nach Angela hat uns der Campingplatzchef mit seinem Auto zu einem Parkplatz, fast am Lokal von Angela und ihrem Vater gebracht. Der holte uns dann dort mit seinem Suzuki ab. Der Weg bis zum Lokal war fast für dieses Fahrzeug etwas zu schwierig. Manche Stelle war so eng, dass die Aussenspiegel am Hohlweg scheuerten und einklappten.
Aber dann oben, unbeschreiblich !!!!
Angelas Vater hat sich hier auf einer ehemaligen Bergweide breitgemacht. Ein Haus in dem er wohnt, ein Haus mit dem Lokal und daneben sind auch noch kleine Hütten für Gäste geplant.
Es gibt genau ein Abendmahl aber dies lässt keine Wünsche offen. Wer allerdings hofft ein Wiener Schnitzel zu erhalten sollte sich den Weg sparen. Die Kost ist Italienisch !!! Nicht Touristisch !!!
Eine Platte mit Schinken/Salami, dann Pasta, nun z.B. Spanferkel danach noch Nachtisch und Esspresso/Cappucino. Der Rotwein muss ja nich extra erwähnt werden.
Eigentlich muss garnicht erwähnt werden, dass das Lokal immer voll besetzt ist.

Samstag Früh haben wir dann noch einen kurzen Abstecher bei Ago gemacht, nur um zu bestätigen, dass ich mit meiner Centauro den Inspektionstermin am kommenden Montag wahrnehmen werde.
Und wieder konnten wir gemütlich und ohne Unterbrechung die Strecke nach Bardoneccia hinter uns bringen ( ohne Raucher, Pinkler, schon-wieder-Tanker .... ). Nun ja, die Strecke Mailand - Turin bewältigten wir auf dem Highway.
      Daher waren wir bereits Mittags um 13 Uhr in Bardoneccia am Bahnhof. Leider ( natürlich ) waren die Geschäfte geschlossen und nach einem Cappucino am Bahnhof benötigten wir noch eine Stunde um bis zu Campingplatz in 2147m Höhe zu kommen.

Völlig überrascht waren wir, der Parkplatz war noch fast leer. Wir hatten die Auswahl wohin wir unser Zelt stellen wollten. Die Sonne schien, aber es wehte ein kalter Wind. 

               

Erst um 18:00 Uhr wurde es dann voller.

Auch der lange erwartete Paolo erschien.

 

Das Abendessen gab es wieder bei Sonnenschein auf der Terrasse der Berghütte.

Die Nacht war leider sehr frostig. Und das im Juli !!!
Nachdem ich mich am Sonntag früh endlich aufgewärmt hatte bin ich mit der Suzi meiner Frau losgefahren. Der Verkaufsstand war am Übergang zur zweiten Hochebene.
     Kurz danach versperrte schon ein Schneefeld die normale Weiterfahrt, aber über das Gelände konnte es umfahren werden. Am Ende der zweiten Hochebene war aber dann Schluss. Ein geschlossenes Schneefeld.
   

Trotz der Kälte gab es wieder eine herrliche Aussicht.

                              

Zurück am Campingplatz machten wir noch einen Spaziergang durch den Campingplatz um die Kurositäten des Treffens zu fotografieren, bevor es wieder zurück zum Comer See ging.

 

   

Es ist schon frustierend, der Temperaturunterschied zwischen dem Campingplatz auf der Stella und in Mandello. So kamen wir wieder total verschwitzt an. Aber nach dem Duschen sah die Welt beinahe wieder in Ordnung aus. Wenn nur die Frage nach dem Abendessen nicht gewesen wäre. Normal sind wir immer ins Campingplatzrestaurant gegangen. So entschlossen wir uns doch wieder zu Angela auf dem Berg zu gehen. Leider war ihre Beschreibung zum Aufstiegsweg etwas sehr ungenau gewesen. Nach einer halben Stunde Sucherei fragte ich doch wieder am Campingplatz nach dem Weg. Und dann...
Der Campingchef sprang vom Abendessen auf, in sein Auto, fuhr vor uns den Berg hinauf und zeigte den 'Einstieg' zum Aufstieg. Siehe dazu unter 'Links -> Restaurants'. 

Montag früh brachte ich meine Centauro zur Inspektion zu AGO. Es war die 10000er. Den Vormittag verbrachten wir am Campingplatz und streckten den Bauch in die Sonne. Gegen Mittag holte ich meine Centauro und einige Teile für mein U-Boot dann ab. ES ist schon erstaunlich welchen Unterschied es bei den Inspektionspreisen gibt. Mit Material kostete das Ganze 190 Euro.

Auf dem Heimweg konnten wir uns die Modeschaueinlagen sparen  Um 18 Uhr Abends waren wir dann wieder Zuhause.

Noch ein Wort zu unseren Mopeds, beide hielten dieses Jahr wieder ohne ein Problem durch.

Die Kurositäten des Treffens 2004:

                                                 

Auch in Mandello gibts etwas:
z.B. gelbe Palme  dafür ist der See sauber !  aber das Wetter braut sich zusammen